AvD-Pannendienst – Die (Auto-)Retter

Wer bei der 20. AvD-Histo-Monte (17.-21. Februar 2016) in einer Schneewehe steckt, mit einer schwächelnden Batterie oder einem Loch im Auspuff kämpft, kann sich auch 2016 auf den mobilen Pannendienst des AvD verlassen. Auf der gesamten Strecke von Mainz nach Monte Carlo steht der mobile Pannenservice den Teilnehmern mit Rat, Tat und Schraubenschlüssel zur Seite.

Ein perfekter Start, die Sonne steht strahlend am Himmel, doch dann das: Der Motor stottert, auf einmal geht nichts mehr. Ein wahrer Alptraum für jeden Rallyefahrer. Bei der 20. AvD-Histo-Monte aber noch längst kein Grund zu verzagen. Der AvD-Pannenservice hat bereits im letzten Jahr bewiesen: So schnell wird kein Auto aufgegeben. Trotz Rekordschneefällen, die bereits am ersten Tag zur Absage von zwei Wertungsprüfungen führten, schafften es 2015 dank der Unterstützung von Matthias Tautz, Eberhard Schöll, Manuel Harbig und Felix Grüner  fast alle der 68 Teilnehmer ins Ziel. Lediglich fünf Ausfälle waren am Ende der Rallye zu beklagen.

„2015 war eine echte Feuerprobe, weil wir alle mit Schnee und Eis zu kämpfen hatten. Trotz harter Bedingungen haben wir die meisten Autos wieder fit bekommen. Das ist auch für 2016 unser Ziel“, erklärt Matthias Tautz. Unterstützung bekommt das Team von Manuel Harbig und Felix Grüner vom Kfz-Service Herkommer aus dem Erzgebirge. Mit ihren Thüringer Kollegen Tautz und Schöll sorgen sie dafür, die Ausfallquote auf dem Weg durch die französischen Alpen möglichst gering zu halten.

„Wir freuen uns, den Teilnehmern erneut den professionellen Pannenservice des AvD anbieten zu können. Schließlich ist es für jedes Team ein Alptraum, wenn es wegen kleinerer technischer Defekte die Segel streichen muss“, erklärt Rallyeleiter Peter Göbel. Dennoch gilt auch in diesem Jahr: Ein gut vorbereitetes Auto ist unabdingbar, denn eine Komplett-Restauration kann während der Veranstaltung nicht geleistet werden.

GALERIE: Die Eindrücke des AvD-Pannendienstes bei der AvD-Histo-Monte 2015